Beschl. v. 30.04.2015, Az.: B 2 U 282/14 B
Verfahrensgang:
vorgehend:
LSG Nordrhein-Westfalen - 24.10.2014 - AZ: L 4 U 522/13
BSG, 30.04.2015 - B 2 U 282/14 B
in dem Rechtsstreit
Az: B 2 U 282/14 B
L 4 U 522/13 (LSG Nordrhein-Westfalen)
S 6 U 380/10 (SG Düsseldorf)
1. ............................,
2. ............................,
Kläger und Beschwerdeführer,
Prozessbevollmächtigte zu 1. und 2.: ........................................,
gegen
Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe,
Dynamostraße 7 - 11, 68165 Mannheim,
Beklagte und Beschwerdegegnerin.
Der 2. Senat des Bundessozialgerichts hat am 30. April 2015 durch den Vorsitzenden Richter Dr. B e r c h t o l d sowie die Richter Prof. Dr. S p e l l b r i n k und H e i n z
beschlossen:
Tenor:
Die Beschwerden der Kläger gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 24. Oktober 2014 werden als unzulässig verworfen.
Die Kläger tragen die Kosten der Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde.
Der Streitwert wird auf 71 511,71 Euro festgesetzt.
Gründe
Die Beschwerden gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des LSG sind als unzulässig zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG). Die Kläger haben entgegen § 160a Abs 2 Satz 3 SGG den geltend gemachten Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs 2 Nr 1 SGG) nicht hinreichend dargelegt. Von einer weiteren Begründung hierzu sieht der Senat ab, weil sie nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs 4 Satz 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).
Die Kostenentscheidung beruht auf §§ 197a Abs 1 Satz 1, 183 Satz 2 SGG iVm § 154 Abs 2 VwGO.
Die Streitwertfestsetzung folgt aus § 197a Abs 1 Satz 1 Halbs 1 SGG iVm § 52 Abs 3, § 47 Abs 1 Satz 1 und Abs 3 GKG. Danach war der Streitwert in Höhe der für die Zeit vom 2.11.1993 bis zum 31.12.2003 geforderten Rente festzusetzen.
Dr. Berchtold
Prof. Dr. Spellbrink
Heinz
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