„Das hat sich bewährt!°“ Rechtsanwalt Kreutzer aus München freut sich, dass die Arbeitsgruppe „jetzt-widerrufen.de“ nicht mit dem Widerrufsjoker am 21. Juni stirbt, sondern mit neuen Widerrufsthemen ins nächste Halbjahr geht. Neben der Durchsetzung bereits erfolgter Widersprüche geht es den Initiatoren der Gruppe – 24 Anwälte aus dem Bank- und Kaptalmarktrecht deutschlandweit – demnächst auch um das Widerrufsthema „Darlehen für verbundene Geschäfte“, die ebenso wie Immobiliendarlehen, die nach März 2010 geschlossen wurden, weiterhin auf Basis falscher bzw. fehlerhafter Widerrufsbelehrungen widerrufbar sind. „Wir lassen da nicht locker“ gibt sich der Münchner Anwalt und Gründungsmitglied von jetzt-widerrufen.de kämpferisch. Er geht davon aus, dass in den nächsten Wochen und Monaten zigtausende von Widerrrufen von deutschen Banken und Sparkassen negativ beschieden werden, obwohl es nach den wichtigen BGH Urteilen einen absoluten Rechtanspruch auf die Rückabwicklung dieser Darlehen gibt. Kreutzer: „Einige Banken haben in den Monaten höchstrichterliche Entscheidungen durch Vergleiche in der letzten Sekunde verhindern können, diesen und natürlich auch alle anderen Banken mit ähnlich fehlerhaften Widerrufsbelehrungen bleibt wenig anderes übrig, als mit etwas anwaltlichem Druck Rückforderungs- und Ausgleichssummen-Forderungen ihrer Kunden zu entsprechen.
Die Arbeitsgruppe will wachsen: Für die Bereiche Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg und die Stadt-Regionen Nürnberg, Regensburg/Passau, Bielefeld, Münster, Hannover, Trier/Saarbrücken, Flensburg/Kiel Schwerin und Rostock werden noch engagierte Mitstreiter gesucht.
Interesse an der Arbeitsgruppe: Antworten auf alle Fragen gibt es unter info@jetzt-widerrufen.de
