Riesenräder sollten gebaut werden ? Riesenschäden haben die Anleger der Global VIEW - Great Wheel Beteiligungs GmbH & Co. KG erlitten. Rund 10.000 Anleger setzten auf den Erfolg der Geschäftsidee, gigantische Riesenräder als Touristenattraktion in einigen Metropolen zu errichten. Sie droht nun aufgrund explodierender Kosten zu scheitern. Zahlreiche Anleger fühlen sich von ihren Bankberatern in Bezug auf die tatsächlich mit der Beteiligung verknüpften Risiken falsch beraten. Meist waren es die Deutsche Bank, die Citibank, das Bankhaus Wölbern und die Privatbank Delbrück Beetmann Maffay, die eine Investition in diesen Fonds empfahlen.
Was die Banken verschwiegen: Bereits im Jahre 2007 warnte die Zeitschrift Finanztest vor dem Fonds. Aufgrund hoher unternehmerischer Risiken, die bis zu einem Totalverlust reichen können, empfahl Finanztest damals allenfalls minimale Investitionen in den Fonds zu tätigen, um so Verlustrisiken klein zu halten.
Seit Sommer 2009 ist klar, dass die von den Anlegern eingesammelten mehr als 200 Millionen Euro nahezu aufgebraucht sind, ohne dass die Projekte über die Planungs- und Entwicklungsphase hinausgekommen sind und ohne dass eine Anschlussfinanzierung für die Fertigstellung der Räder sichergestellt werden konnte.
Rechtsanwalt Bombosch aus dem Berliner Büro von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte empfiehlt daher allen Anlegern, sich zeitnah anwaltlich beraten zu lassen, ob ihnen Schadensersatzansprüche zustehen. In Betracht kommen etwa Schadensersatzansprüche gegen die Banken, deren Berater die Beteiligung empfohlen haben, sofern diese nicht korrekt über die mit der Kapitalanlage verbundenen Risiken aufgeklärt haben. Eile ist geboten: Ende 2010 könnte eine Verjährung der entsprechenden Ansprüche eintreten.
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