Der von der Errichtung eines Windkraftrades nachteilig Betroffene ist nicht schutzlos. Nach § 52 Abs. 1 Satz 1 BImSchG haben die zuständigen Behörden die Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der darauf gestützten Rechtsverordnungen zu überwachen.
Die Aussage eines Verkäufers über die Höhe der zu erzielenden Einpreisevergütung einer Photovoltaikanlage bei den Verkaufsgesprächen stellt weder eine Beschaffenheitsvereinbarung noch eine Beschaffenheitsgarantie der Kaufsache dar.
Normalerweise obliegt es dem Architekten bei der Planung eines Gebäudes die Frage zu lösen, welche Abdichtung erforderlich ist, um das Gebäude vor eindringendem Wasser zu schützen. Der Planer hat zu diesem Zweck die konkreten Bodenverhältnisse vor Ort festzustellen, um danach die Auslegung der Baumaßnahme festzulegen.
Ist zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer eines Werkvertrages vereinbart, dass die Leistung nach Stundenaufwand abgerechnet wird, so muss der Auftragnehmer die Anzahl der geleisteten Stunden und den Umfang der Arbeiten nachweisen, was regelmäßig dadurch geschieht, dass der Bauherr Stundenlohnzettel unterzeichnet.
Wird ein Pauschalvertrag nicht zu Ende geführt, muss der Unternehmer die erbrachten Leistungen im Einzelnen auf der Basis seiner Kalkulation darlegen und Beweisen, welchen Wert diese Leistung im Verhältnis zur Gesamtleistung hat.