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Bundesverwaltungsgericht
Beschl. v. 27.10.2014, Az.: BVerwG 1 B 14.14
Zugrunde zu legende Sach- und Rechtslage bei der Entscheidung über die Ausstellung einer Spätaussiedlerbescheinigung
Gericht: BVerwG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 27.10.2014
Referenz: JurionRS 2014, 25448
Aktenzeichen: BVerwG 1 B 14.14
ECLI: [keine Angabe]

Verfahrensgang:

vorgehend:

VG Köln - 26.02.2013 - AZ: 7 K 6908/10

OVG Nordrhein-Westfalen - 12.05.2014 - AZ: 11 A 802/13

nachgehend:

BVerwG - 16.07.2015 - AZ: 1 C 29.14

Rechtsgrundlage:

§ 15 Abs. 1 BVFG

BVerwG, 27.10.2014 - BVerwG 1 B 14.14

In der Verwaltungsstreitsache
hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts
am 27. Oktober 2014
durch
den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Prof. Dr. Berlit,
den Richter am Bundesverwaltungsgericht Prof. Dr. Dörig und
die Richterin am Bundesverwaltungsgericht Dr. Rudolph
beschlossen:

Tenor:

Der Klägerin wird für das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht Prozesskostenhilfe bewilligt und Rechtsanwalt Werner K beigeordnet.

Auf die Beschwerde der Beklagten wird die Entscheidung über die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 12. Mai 2014 aufgehoben.

Die Revision wird zugelassen.

Die Entscheidung über die Kosten des Beschwerdeverfahrens folgt der Kostenentscheidung in der Hauptsache.

Gründe

1

Die Klägerin hat Anspruch auf die Bewilligung von Prozesskostenhilfe, weil die Voraussetzungen des § 166 VwGO i.V.m. § 114 Satz 1, § 119 Abs. 1 Satz 2, § 121 Abs. 1 ZPO vorliegen.

2

Die Revision ist wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO) zuzulassen, weil sie dem Senat Gelegenheit zur weiteren Klärung geben kann, welche Sach- und Rechtslage bei der Entscheidung über einen (nachträglichen) Aufnahmeantrag und einen Antrag über Ausstellung einer Spätaussiedlerbescheinigung nach § 15 Abs. 1 BVFG zu Grunde zu legen ist.

Prof. Dr. Berlit

Dr. Rudolph

Prof. Dr. Dörig

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