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Bundesverfassungsgericht
Beschl. v. 22.03.2015, Az.: 1 BvR 1615/10
Voraussetzungen für die Annahme einer Verfassungsbeschwerde zur Entscheidung
Gericht: BVerfG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 22.03.2015
Referenz: JurionRS 2015, 14725
Aktenzeichen: 1 BvR 1615/10
ECLI: [keine Angabe]

BVerfG, 22.03.2015 - 1 BvR 1615/10

In dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerden
1. der f... GmbH,
vertreten durch die Geschäftsführerin,
2. der Frau G..,
3. des Herrn Prof. Dr. G...,
4. des Herrn Prof. Dr. S...,
- Bevollmächtigte: Rechtsanwälte Endriss und Kollegen, Dreikönigstraße 12, 79102 Freiburg -
gegen 1. a) § 20 Abs. 1 Satz 1, § 22 Abs. 1 Satz 1, 2, 3, Abs. 2, 3 des Medizinproduktegesetzes in der Fassung vom 7. August 2002 (BGBl I S. 3146), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl I S. 2326),
b) § 5 Abs. 1, 5 des Heilberufekammergesetzes Baden-Württemberg in der Fassung vom 16. März 1995 (GBl.BW S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 12 des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt in Baden-Württemberg vom 17. Dezember 2009 (GBl.BW S. 809),
c) Art. 29b des Gesundheitsdienst- und Verbraucherschutzgesetzes Bayern vom 24. Juli 2003 (GVBl S. 452), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Juli 2009 (GVBl S. 400),
d) § 1 des Gesetzes zur Errichtung einer Ethik-Kommission des Landes Berlin vom 7. September 2005 (GVBl <BE> S. 466), zuletzt geändert durch Gesetz vom 3. März 2010 (GVBl <BE>S. 122),
e) § 7 Abs. 1 des Heilberufsgesetzes Brandenburg vom 28. April 2003 (GVBl I S. 126), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11. Juni 2008 (GVBl I S. 134),
f) § 30 des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst im Lande Bremen vom 27. März 1995 (GBl S. 175) SaBremR 2120-f-1, zuletzt geändert durch Nr. 2.1 Bekanntmachung über die Änderung von Zuständigkeiten vom 31. März 2009 (GBl S. 129),
g) § 9 Abs. 3a des Hamburgischen Kammergesetzes für die Heilberufe vom 14. Dezember 2005 (GVBl S. 495), zuletzt geändert durch Gesetz vom 2. März 2010 (GVBl S. 247),
h) § 6a Abs. 2 des Heilberufsgesetzes Hessen in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. Februar 2003 (GVBl I S. 66, 242), zuletzt geändert durch Gesetz vom 24. März 2010 (GVBl I S. 123) und § 53 Abs. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom 14. Dezember 2009 (GVBl 666),
i) § 7 Heilberufsgesetz Mecklenburg-Vorpommern vom 22. Januar 1993 (GVOBl M-V S. 62), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2009 (GVOBl M-V S. 729) in Verbindung mit § 16a des Gesetzes über den Öffentlichen Gesundheitsdienst vom 19. Juli 1994 (GVOBl M-V S. 747), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Oktober 2008 (GVOBl M-V S. 374),
j) § 10 Abs. 1, 3 des Kammergesetzes für die Heilberufe Niedersachsen vom 8. Dezember 2000 (GVBl S. 301), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Februar 2010 (GVBl S. 58),
k) § 7 Abs. 1, 7 des Heilberufsgesetzes Nordrhein-Westfalen vom 9. Mai 2000 (GV.NW S. 403), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2009 (GV.NW S. 863),
l) § 5a Abs. 1 des Heilberufsgesetzes Rheinland-Pfalz vom 20. Oktober 1978 (GVBl S. 649), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Oktober 2009 (GVBl S. 358),
m) § 5 Abs. 1, 3 des Saarländischen Heilberufekammergesetzes vom 11. März 1998 in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. November 2007 (ABl S. 2190), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. November 2008 (ABl S. 1930),
n) § 5a Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 3 des Sächsischen Heilberufekammergesetzes vom 24. Mai 1994 (SächsGVBl S. 935), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl S. 142),
o) § 5 Abs. 2 Nr. 1 in Verbindung mit Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes über die Kammern für
Heilberufe Sachsen-Anhalt vom 13. Juli 1994 (GVBl LSA S. 832), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 9. Dezember 2009 (GVBl LSA S. 644), § 1 Abs. 4 des Hochschulmedizingesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 12. August 2005 (GVBl LSA S. 508),
p) § 6 Abs. 1, 6 des Gesetzes über die Kammern und die Berufsgerichtsbarkeit für die Heilberufe Schleswig-Holstein vom 29. Februar 1996 (GVOBl Schl.-H. S. 248), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31. März 2010 (GVOBl Schl.-H. S. 393),
q) § 17a Thüringer Heilberufegesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 29. Januar 2002 (GVBl S. 125), zuletzt geändert durch Gesetz vom 8. Juli 2009 (GVBl S. 592)
- bezüglich der Beschwerdeführerinnen zu 1) und 2) -
2. § 20 Abs. 1 Satz 1, 4 Nr. 1, § 22 Abs. 1, 2, 3, § 22a Abs. 1, 2, 3 des
Medizinproduktegesetzes in der Fassung vom 7. August 2002 (BGBl I S. 3146), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 29. Juli 2009 (BGBl I S. 2326)
- bezüglich der Beschwerdeführer zu 3) und 4) -
und Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung
hat die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
den Vizepräsidenten Kirchhof,
den Richter Masing
und die Richterin Baer
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473)
am 22. März 2015 einstimmig
beschlossen:

Tenor:

Die Verfassungsbeschwerden der Beschwerdeführerinnen zu 1) und 2) werden nicht zur Entscheidung angenommen.

Damit erledigt sich zugleich der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung.

Gründe

1

Der Beschluss ergeht als Teilbeschluss nach § 25 Abs. 3 BVerfGG. Die Kammer nimmt die Verfassungsbeschwerden in dem aus dem Tenor ersichtlichen Umfang nicht zur Entscheidung an, da insoweit Annahmegründe im Sinne des § 93a Abs. 2 BVerfGG nicht gegeben sind.

2

Von einer weiteren Begründung für die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerden der Beschwerdeführerinnen zu 1) und 2) sieht die Kammer nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG ab. Mit der Nichtannahme ihrer Verfassungsbeschwerden werden die Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegenstandslos (vgl. § 40 Abs. 3 GOBVerfG).

3

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Kirchhof

Masing

Baer

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