Beschl. v. 13.08.2015, Az.: B 2 U 67/15 B
Verfahrensgang:
vorgehend:
LSG Schleswig-Holstein - 02.12.2014 - AZ: L 8 U 58/13
SG Lübeck - AZ: S 20 U 114/10
BSG, 13.08.2015 - B 2 U 67/15 B
in dem Rechtsstreit
Az: B 2 U 67/15 B
L 8 U 58/13 (Schleswig-Holsteinisches LSG)
S 20 U 114/10 (SG Lübeck)
......................,
Kläger und Beschwerdeführer,
Prozessbevollmächtigte: ....................................................,
gegen
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau als landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft,
Weißensteinstraße 70 - 72, 34131 Kassel,
Beklagte und Beschwerdegegnerin,
Prozessbevollmächtigter: .............................................,
Der 2. Senat des Bundessozialgerichts hat am 13. August 2015 durch den Vorsitzenden Richter Dr. B e r c h t o l d sowie die Richter Prof. Dr. S p e l l b r i n k und Dr. B i e r e s b o r n
beschlossen:
Tenor:
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 3. Dezember 2014 wird als unzulässig verworfen.
Der Kläger trägt die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
Der Streitwert wird auf 5122,40 Euro festgesetzt.
Gründe
Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des LSG ist als unzulässig zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG). Der Kläger hat die geltend gemachten Zulassungsgründe der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs 2 Nr 1 SGG) sowie der Divergenz (§ 160 Abs 2 Nr 2 SGG) nicht in hinreichender Weise dargelegt bzw bezeichnet (vgl § 160a Abs 2 Satz 3 SGG). Die Beschwerde ist daher ohne Hinzuziehung ehrenamtlicher Richter durch Beschluss zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 SGG). Von einer weiteren Begründung sieht der Senat ab, da diese nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs 4 Satz 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).
Die Kostenentscheidung beruht auf § 197a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 154 Abs 2 VwGO.
Die Festsetzung des Streitwerts beruht auf § 197a Abs 1 SGG iVm §§ 63, 52 Abs 2 sowie Abs 3 Satz 1 GKG.
Dr. Berchtold
Prof. Dr. Spellbrink
Dr. Bieresborn
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