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Bundessozialgericht
Beschl. v. 10.04.2015, Az.: B 4 AS 52/15 S;B 4 AS 53/15 S; B 4 AS 54/15 S; B 4 AS 55/15 S; B 4 AS 56/15 S; B 4 AS 57/15 S; B 4 AS 58/15 S; B 4 AS 59/15 S; B 4 AS 60/15 S; B 4 AS 61/15 S
Gericht: BSG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 10.04.2015
Referenz: JurionRS 2015, 14609
Aktenzeichen: B 4 AS 52/15 S;B 4 AS 53/15 S; B 4 AS 54/15 S; B 4 AS 55/15 S; B 4 AS 56/15 S; B 4 AS 57/15 S; B 4 AS 58/15 S; B 4 AS 59/15 S; B 4 AS 60/15 S; B 4 AS 61/15 S
ECLI: [keine Angabe]

Verfahrensgang:

vorgehend:

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 87/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 219/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 88/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 220/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 89/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 222/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 90/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 223/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 91/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 225/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 92/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 226/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 134/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 235/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 135/14 NZB

SG Osnabrück - S 16 AS 236/13 (SG Osnabrück)

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 265/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 444/13

LSG Niedersachsen-Bremen - 13.03.2015 - AZ: L 15 AS 266/14 NZB

SG Osnabrück - AZ: S 16 AS 503/13

BSG, 10.04.2015 - B 4 AS 52/15 S;B 4 AS 53/15 S; B 4 AS 54/15 S; B 4 AS 55/15 S; B 4 AS 56/15 S; B 4 AS 57/15 S; B 4 AS 58/15 S; B 4 AS 59/15 S; B 4 AS 60/15 S; B 4 AS 61/15 S

in dem Rechtsstreit

Az: B 4 AS 52/15 S

L 15 AS 87/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 219/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 53/15 S

L 15 AS 88/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 220/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 54/15 S

L 15 AS 89/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 222/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 55/15 S

L 15 AS 90/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 223/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 56/15 S

L 15 AS 91/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 225/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 57/15 S

L 15 AS 92/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 226/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 58/15 S

L 15 AS 134/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 235/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 59/15 S

L 15 AS 135/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 236/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 60/15 S

L 15 AS 265/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 444/13 (SG Osnabrück)

B 4 AS 61/15 S

L 15 AS 266/14 NZB (LSG Niedersachsen-Bremen)

S 16 AS 503/13 (SG Osnabrück)

..............................,

Kläger, Antragsteller und Beschwerdeführer,

gegen

Jobcenter Osnabrück,

Stadthaus 2,

Natruper-Tor-Wall 5, 49076 Osnabrück,

Beklagter und Beschwerdegegner.

Der 4. Senat des Bundessozialgerichts hat am 10. April 2015 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. V o e l z k e sowie die Richterinnen S. K n i c k r e h m und B e h r e n d

beschlossen:

Tenor:

Die Verfahren - B 4 AS 52/15 S, B 4 AS 53/15 S, B 4 AS 54/15 S, B 4 AS 55/15 S, B 4 AS 56/15 S, B 4 AS 57/15 S, B 4 AS 58/15 S, B 4 AS 59/15 S, B 4 AS 60/15 S und B 4 AS 61/15 S - werden zur gemeinsamen Entscheidung verbunden; führend ist das Verfahren - B 4 AS 52/15 S.

Die Anträge des Klägers, ihm für die Verfahren der Beschwerden gegen die Beschlüsse des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 13. März 2015 - L 15 AS 87/14 NZB, 88/14 NZB, 89/14 NZB, 90/14 NZB, 91/14 NZB, 92/14 NZB, 134/14 NZB, 135/14 NZB, 265/14 NZB und 266/14 NZB - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, werden abgelehnt.

Die Beschwerden des Klägers gegen die bezeichneten Beschlüsse werden als unzulässig verworfen.

Außergerichtliche Kosten der Beschwerdeverfahren sind nicht zu erstatten.

Gründe

1

Das LSG Niedersachsen-Bremen hat durch Beschlüsse vom 13.3.2015 die Beschwerden des Klägers gegen die Nichtzulassung der Berufung in den Gerichtsbescheiden des SG Osnabrück vom 6.3.2014, 7.3.2014, 25.3.2014, 26.3.2014 und 21.8.2014 zurückgewiesen. Mit Schreiben vom 31.3.2015 hat der Kläger gegen diese Beschlüsse des LSG ausdrücklich "Rechtsmittel" und damit sinngemäß Beschwerden eingelegt sowie die Bewilligung von PKH für die Beschwerdeverfahren unter Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt.

2

Die Anträge auf Bewilligung von PKH vom 31.3.2015 und die damit verbundenen Anträge auf Beiordnung eines Rechtsanwalts sind abzulehnen. Gemäß § 73a Abs 1 SGG iVm § 114 ZPO kann PKH nur bewilligt werden, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet. An der erforderlichen Erfolgsaussicht fehlt es hier, weil die Beschlüsse des LSG vom 13.3.2015 ihrer Art nach gemäß § 145 Abs 4 S 4 iVm § 177 SGG nicht mit Beschwerden an das BSG angefochten werden können. Damit entfällt zugleich die Beiordnung eines Rechtsanwalts im Rahmen der PKH (§ 73a SGG iVm § 121 Abs 1 ZPO).

3

Die Beschwerden sind aus demselben Grund (fehlende Statthaftigkeit) in entsprechender Anwendung des § 169 SGG ohne Beiziehung der ehrenamtlichen Richter als unzulässig zu verwerfen.

4

Die Kostenentscheidung beruht auf der entsprechenden Anwendung des § 193 Abs 1 SGG.

Prof. Dr. Voelzke
Knickrehm
Behrend

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