Beschl. v. 24.02.2015, Az.: B 2 U 17/15 B
Verfahrensgang:
vorgehend:
LSG Niedersachsen-Bremen - AZ: L 14 U 52/14
SG Oldenburg - AZ: S 71 U 227/12
BSG, 24.02.2015 - B 2 U 17/15 B
in dem Rechtsstreit
Az: B 2 U 17/15 B
L 14 U 52/14 (LSG Niedersachsen-Bremen)
S 71 U 227/12 (SG Oldenburg)
.....................,
Kläger und Beschwerdeführer,
gegen
Berufsgenossenschaft Holz und Metall,
Isaac-Fulda-Allee 18, 55124 Mainz,
Beklagte und Beschwerdegegnerin.
Der 2. Senat des Bundessozialgerichts hat am 24. Februar 2015 durch den Vorsitzenden Richter Dr. B e r c h t o l d sowie die Richter Prof. Dr. S p e l l b r i n k und Dr. B i e r e s b o r n
beschlossen:
Tenor:
Das Rechtsschutzgesuch des Klägers vom 20. Januar 2015 wird als unzulässig verworfen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Gründe
Der Kläger wendet sich gegen das Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 10.11.2014 mit einem von ihm selbst unterzeichneten Schreiben vom 20.1.2015.
Der Kläger kann jedoch, worauf er bereits durch die Rechtsmittelbelehrung des angefochtenen Urteils ausdrücklich hingewiesen worden ist, Rechtsschutzgesuche nur durch vor dem BSG zugelassene Prozessbevollmächtigte einlegen lassen (§ 73 Abs 4 SGG). Das vom Kläger privatschriftlich eingelegte Rechtsschutzgesuch entspricht mithin nicht der gesetzlichen Form.
Das nicht formgerecht eingelegte Rechtsschutzgesuch muss daher ohne Zuziehung der ehrenamtlichen Richter durch Beschluss als unzulässig verworfen werden (§ 160a Abs 4 Satz 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG).
Dr. Berchtold
Prof. Dr. Spellbrink
Dr. Bieresborn
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