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Bundessozialgericht
Beschl. v. 22.09.2014, Az.: B 2 U 141/14 B
Gericht: BSG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 22.09.2014
Referenz: JurionRS 2014, 23196
Aktenzeichen: B 2 U 141/14 B
ECLI: [keine Angabe]

Verfahrensgang:

vorgehend:

LSG Nordrhein-Westfalen - 08.04.2014 - AZ: L 15 U 147/07

SG Münster - AZ: S 13 U 350/05

BSG, 22.09.2014 - B 2 U 141/14 B

in dem Rechtsstreit

Az: B 2 U 141/14 B

L 15 U 147/07 (LSG Nordrhein-Westfalen)

S 13 U 350/05 (SG Münster)

..........................,

Kläger und Beschwerdeführer,

Prozessbevollmächtigte: .................................................,

gegen

Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und

Gartenbau als landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft,

Weißensteinstraße 70 - 72, 34131 Kassel,

Beklagte und Beschwerdegegnerin,

Prozessbevollmächtigter: ............................................. .

Der 2. Senat des Bundessozialgerichts hat am 22. September 2014 durch den Vorsitzenden Richter Dr. B e r c h t o l d sowie die Richter Prof. Dr. S p e l l b r i n k und Dr. B i e r e s b o r n

beschlossen:

Tenor:

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 8. April 2014 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Gründe

1

Die Beschwerde ist unzulässig. Der Kläger hat den geltend gemachten Zulassungsgrund des Verfahrensmangels, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (§ 160 Abs 2 Nr 3 SGG) nicht in hinreichender Weise bezeichnet (vgl § 160a Abs 2 Satz 3 SGG).

2

Das Vorliegen von Verfahrensfehlern wird nicht in der gebotenen Weise aufgezeigt. Dies gilt sowohl für die behauptete Verletzung des § 103 SGG als auch Geltendmachung der Verletzung seines Fragerechts gemäß § 118 SGG, § 402, § 397 Abs 1 ZPO.

3

Die Beschwerde ist daher ohne Hinzuziehung ehrenamtlicher Richter durch Beschluss zu verwerfen (§ 160a Abs 4 Satz 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG). Von einer weiteren Begründung wird abgesehen, weil diese nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs 4 Satz 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).

4

Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§ 183, 193 SGG.

Dr. Berchtold
Prof. Dr. Spellbrink
Dr. Bieresborn

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