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Weinverordnung 
Bundesrecht
Titel: Weinverordnung 
Normgeber: Bund
Redaktionelle Abkürzung: WeinV
Gliederungs-Nr.: 2125-5-7-1
Normtyp: Rechtsverordnung

Weinverordnung *)

In der Fassung der Bekanntmachung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827)

Zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 4. November 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 304)

Inhaltsübersicht (1)§§
  
Abschnitt 1 
Weinanbaugebiet 
  
(weggefallen)1
Landweingebiete2
(weggefallen)2a
  
Abschnitt 2 
Anbauregeln 
  
Formular für Anträge auf Genehmigung einer Neuanpflanzung3
Nachweis des Vorliegens von Prioritätskriterien4
Härtefallregelung für Neuanpflanzungen5
Erzeugnisse aus Versuchsanbau6
(weggefallen)7
(weggefallen)8
(weggefallen)9
Hektarertragsregelung10
Destillation10a
  
Abschnitt 3 
Verarbeitung 
  
Behandlungsverfahren und Behandlungsstoffe11
(weggefallen)12
Behandlungsverfahren und Gehalt an Stoffen13
Hygienische Anforderungen14
Erhöhung des natürlichen Alkoholgehaltes15
Süßung16
(weggefallen)17
Weitere Verarbeitungsregeln18
  
Abschnitt 4 
Qualitätswein, Prädikatswein, Sekt b.A., Qualitätsperlwein b.A., Qualitätslikörwein b.A. oder Landwein 
  
Herstellen von Qualitätswein, Prädikatswein, Sekt b. A., Qualitätsperlwein b. A. oder Qualitätslikörwein b. A. außerhalb des bestimmten Anbaugebietes19
Herstellen von Landwein außerhalb des Landweingebiets20
Vorübergehende Änderung einer Produktspezifikation20a
Qualitätsprüfung21
Antrag auf Erteilung einer Prüfungsnummer22
Untersuchungsbefund23
Prüfungsverfahren24
Zuständige Stelle25
Prüfungsbescheid26
Rücknahme der Prüfungsnummer27
Ausnahmen28
Qualitätsprüfung bestimmter Qualitätsschaumweine28a
  
Abschnitt 5 
Bezeichnung und Aufmachung 
  
Eintragung von Lagen und Bereichen29
Auszeichnungen und ähnliche Angaben30
Weine für religiöse Zwecke31
Angabe von Weinarten; Reifeangaben32
Classic32a
Erstes Gewächs und Großes Gewächs (zu § 24 Absatz 2 Nummer 1 bis 3 des Weingesetzes)32b
Weitere Bestimmungen für Classic 32c
Abweichungen; Ausnahmen32d
Liebfrau(en)milch; Hock33
Verwendung bestimmter Behältnisse33a
Riesling-Hochgewächs; Der Neue; primeur34
Crémant, Winzersekt34a
Steillage; Terrassenlage34b
Teilweise gegorener Traubenmost34c
(weggefallen)35
Vorgeschriebene Angaben36
Zugelassene und verbotene Angaben37
Angaben zum Betrieb und zur Abfüllung38
Geografische Angaben39
Geografische Bezeichnungen mit EU-Schutz39a
Angabe kleinerer geografischer Einheiten40
Geschmacksangaben41
Rebsortenangaben42
Jahrgangsangaben43
Kumulierungsverbot44
Verwendung von Kennziffern45
Verkehrsverbote bei vorverpackten aromatisierten Weinerzeugnissen und vorverpackten weinhaltigen Getränken 46
Kennzeichnung in deutscher Sprache46a
Zutaten und Verarbeitungshilfsstoffe, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen 46b
Schäumende Getränke aus entalkoholisiertem Wein, teilweise entalkoholisiertem Wein und Wein47
(weggefallen)48
Art der Aufmachung49
Angabe des Loses50
Ausnahmen von der Etikettierungspflicht51
  
Abschnitt 6 
Straftaten und Ordnungswidrigkeiten 
  
Straftaten52
Ordnungswidrigkeiten53
  
Abschnitt 7 
Schlussbestimmungen 
  
Übergangsregelungen54
  
Anlagen 
  
Grundsätze zur Anerkennung von Witterungsverhältnissen als für den Weinanbau außergewöhnlich ungünstige WitterungsverhältnisseAnlage 1
(weggefallen)Anlage 2
(weggefallen)Anlage 3
(weggefallen)Anlage 4
(weggefallen)Anlage 5
(weggefallen)Anlage 6
Gehalt an StoffenAnlage 7
StoffeAnlage 7a
(weggefallen)Anlage 8
Prüfungsantrag/SinnenprüfungAnlage 9
UntersuchungsbefundAnlage 10
Abkürzungen der Bundesländer bei der Angabe von KennziffernAnlage 11
*)

Diese Verordnung dient in der ab dem 14. November 2008 geltenden Fassung der Umsetzung der folgenden Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft für Erzeugnisse des Weinsektors:

  1. 1.

    Richtlinie 2002/23/EG der Kommission vom 26. Februar 2002 zur Änderung der Anhang des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf und in Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 64 vom 7.3.2002, S. 13),

  2. 2.

    Richtlinie 2002/42/EG der Kommission vom 17. Mai 2002 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln (Bentazon und Pyridat) auf und in Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 134 vom 22.5.2002, S. 29),

  3. 3.

    Richtlinie 2002/66/EG der Kommission vom 16. Juli 2002 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln in und auf Obst und Gemüse, Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 192 vom 20.7.2002, S. 47),

  4. 4.

    Richtlinie 2002/71/EG der Kommission vom 19. August 2002 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln (Formothion, Dimethoat und Oxydemeton-methyl) auf und in Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 225 vom 22.8.2008, S. 21),

  5. 5.

    Richtlinie 2002/76/EG der Kommission vom 6. September 2002 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln (Metsulfuron-methyl) auf und in Getreide und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 240 vom 7.9.2002, S. 45),

  6. 6.

    Richtlinie 2002/79/EG der Kommission vom 2. Oktober 2002 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln auf und in Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 291 vom 28.10.2002, S. 1),

  7. 7.

    Richtlinie 2002/97/EG der Kommission vom 16. Dezember 2002 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln (2,4-D, Triasulfuron und Thifensulfuron-methyl) auf und in Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 343 vom 18.12.2002, S. 23),

  8. 8.

    Richtlinie 2003/60/EG der Kommission vom 18. Juni 2003 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von bestimmten Schädlingsbekämpfungsmitteln in und auf Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 155 vom 24.6.2003, S. 15),

  9. 9.

    Richtlinie 2003/89/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. November 2003 zur Änderung der Richtlinie 2000/13/EG hinsichtlich der Angabe der in Lebensmitteln enthaltenen Zutaten (ABl. L 308 vom 25.11.2003, S. 15),

  10. 10.

    Richtlinie 2003/113/EG der Kommission vom 3. Dezember 2003 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Festsetzung von Höchstgehalten an Rückständen von bestimmten Schädlingsbekämpfungsmitteln in und auf Getreide, Lebensmitteln tierischen Ursprungs und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 324 vom 11.12.2003, S. 24; L 98 vom 2.4.2004, S. 61; L 104 vom 8.4.2004, S. 135),

  11. 11.

    Richtlinie 2003/114/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Dezember 2003 zur Änderung der Richtlinie 95/2/EG über andere Lebensmittelzusatzstoffe als Farbstoffe und Süßungsmittel (ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 58),

  12. 12.

    Richtlinie 2003/115/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Dezember 2003 zur Änderung der Richtlinie 94/35/EG über Süßungsmittel, die in Lebensmitteln verwendet werden dürfen (ABl. L 24 vom 29.1.2004, S. 65),

  13. 13.

    Richtlinie 2004/2/EG der Kommission vom 9. Januar 2004 zur Änderung der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Höchstgehalte an Rückständen von Fenamiphos (ABl. L 14 vom 21.1.2004, S. 10; L 28 vom 31.1.2004, S. 30),

  14. 14.

    Richtlinie 2004/61/EG der Kommission vom 26. April 2004 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich von Rückstandshöchstgehalten für bestimmte in der Gemeinschaft verbotene Schädlingsbekämpfungsmittel (ABl. L 127 vom 29.4.2004, S. 81),

  15. 15.

    Richtlinie 2005/5/EG der Kommission vom 26. Januar 2005 zur Änderung der Richtlinie 2002/26/EG zur Festlegung der Probenahmeverfahren und Analysemethoden für die amtliche Kontrolle der Ochratoxin-A-Gehalte in Lebensmitteln (ABl. L 27 vom 29.1.2005, S. 38),

  16. 16.

    Richtlinie 2005/37/EG der Kommission vom 3. Juni 2005 zur Änderung der Richtlinien 86/362/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Höchstgehalte an Rückständen bestimmter Schädlingsbekämpfungsmittel in und auf Getreide und bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs, einschließlich Obst und Gemüse (ABl. L 141 vom 4.6.2005, S. 10),

  17. 17.

    Richtlinie 2005/48/EG der Kommission vom 23. August 2005 zur Änderung der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Rückstandshöchstwerte für bestimmte Schädlingsbekämpfungsmittel auf und in Getreide und bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs (ABl. L 219 vom 24.8.2005, S. 29),

  18. 18.

    Richtlinie 2005/70/EG der Kommission vom 20. Oktober 2005 zur Änderung der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Rückstandshöchstgehalte für bestimmte Schädlingsbekämpfungsmittel auf und in Getreide sowie bestimmten Erzeugnissen tierischen und pflanzlichen Ursprungs (ABl. L 276 vom 21.10.2005, S. 35),

  19. 19.

    Richtlinie 2006/59/EG der Kommission vom 28. Juni 2006 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der Rückstandshöchstgehalte für Carbaryl, Deltamethrin, Endosulfan, Fenithrothion, Methidathion und Oxamyl (ABl. L 175 vom 29.6.2006, S. 61),

  20. 20.

    Richtlinie 2006/61/EG der Kommission vom 7. Juli 2006 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der Rückstandshöchstgehalte für Atrazin, Azinphosethyl, Cyfluthrin, Ethephon, Fenthion, Methamidophos, Methomyl, Paraquat und Triazophos (ABl. L 206 vom 27.7.2006, S. 12),

  21. 21.

    Richtlinie 2006/62/EG der Kommission vom 12. Juli 2006 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der Rückstandshöchstgehalte für Desmedipham, Phenmedipham und Chlorfenvinphos (ABl. L 206 vom 27.7.2006, S. 27),

  22. 22.

    Richtlinie 2006/142/EG der Kommission vom 22. Dezember 2006 zur Änderung des Anhangs IIIa der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates mit dem Verzeichnis der Zutaten, die unter allen Umständen auf der Etikettierung der Lebensmittel anzugeben sind (ABl. L 368 vom 23.12.2006, S. 110),

  23. 23.

    Richtlinie 2007/11/EG der Kommission vom 21. Februar 2007 zur Änderung der Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates hinsichtlich der Rückstandshöchstgehalte für Acetamiprid, Thiacloprid, Imazosulfuron, Methoxyfenozid, S-metholachlor, Milbemectin und Tribenuron (ABl. L 63 vom 1.3.2007, S. 26),

  24. 24.

    Richtlinie 2007/27/EG der Kommission vom 15. Mai 2007 zur Änderung bestimmter Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der dort festgesetzten Rückstandshöchstgehalte für Etoxazol, Indoxacarb, Mesosulfuron, 1-Methylcyclopropen, MCPA und MCPB, Tolylfluanid und Triticonazol (ABl. L 128 vom 16.5.2007, S. 31),

  25. 25.

    Richtlinie 2007/56/EG der Kommission vom 17. September 2007 zur Änderung bestimmter Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der Rückstandshöchstgehalte für Azoxystrobin, Chlorothalonil, Deltamethrin, Hexachlorobenzol, Ioxynil, Oxamyl und Quinoxyfen (ABl. L 243 vom 18.9.2007, S. 50),

  26. 26.

    Richtlinie 2007/57/EG der Kommission vom 17. September 2007 zur Änderung bestimmter Anhänge der Richtlinien 76/895/EWG, 86/362/EWG, 86/363/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der Rückstandshöchstgehalte für Dithiocarbamate (ABl. L 243 vom 18.9.2007, S. 61),

  27. 27.

    Richtlinie 2007/62/EG der Kommission vom 4. Oktober 2007 zur Änderung bestimmter Anhänge der Richtlinien 86/362/EWG und 90/642/EWG des Rates bezüglich der dort festgesetzten Rückstandshöchstgehalte für Bifenazat, Pethoxamid, Pyrimethanil und Rimsulfuron (ABl. L 260 vom 5.10.2007, S. 4),

  28. 28.

    Richtlinie 2007/68/EG der Kommission vom 27. November 2007 zur Änderung von Anhang IIIa der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich bestimmter Lebensmittelzutaten (ABl. L 310 vom 28.11.2007, S. 11).

(1) Red. Anm.:

Die Inhaltsübersicht wurde redaktionell angepasst.