§ 30 LGG
Landesgleichstellungsgesetz (LGG)
Landesgleichstellungsgesetz (LGG)
Landesrecht Rheinland-Pfalz
Teil 4 – Gleichstellungsbeauftragte
§ 30 LGG – Rechtsschutz
(1) Die Gleichstellungsbeauftragte kann das Verwaltungsgericht anrufen, wenn sie sich in ihren Rechten nach diesem Gesetz durch eine Maßnahme der Dienststelle verletzt sieht. Die Anrufung des Gerichts ist nur zulässig, wenn eine Beanstandung der Maßnahme nach § 29 Abs. 3 keinen Erfolg hatte. Die Gleichstellungsbeauftragte kann das Gericht nur innerhalb eines Monats anrufen, nachdem sie über die Entscheidung nach § 29 Abs. 3 Satz 1 oder Satz 3 unterrichtet wurde.
(2) Die Anrufung des Gerichts hat keine aufschiebende Wirkung.
(3) Kosten, die der Gleichstellungsbeauftragten durch das gerichtliche Verfahren entstehen, trägt die Dienststelle.