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Brandenburgisches Architektengesetz (BbgArchG)
Landesrecht Brandenburg
Titel: Brandenburgisches Architektengesetz (BbgArchG)
Normgeber: Brandenburg
Amtliche Abkürzung: BbgArchG
Gliederungs-Nr.: 932-1
Normtyp: Gesetz

Brandenburgisches Architektengesetz (BbgArchG) (1)

Vom 8. März 2006 (GVBl. I S. 26)

Außer Kraft am 13. Januar 2016 durch § 36 Absatz 1 Satz 2 des Gesetzes vom 11. Januar 2016 (GVBl. I Nr. 2) (2)

Zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Juli 2014 (GVBl. I Nr. 39)

Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen:

Inhaltsübersicht§§
  
Teil 1 
Schutz der Berufsbezeichnung, Berufsaufgaben und Berufspflichten, Architektenliste 
  
Berufsbezeichnung1
Berufsaufgaben, Fachrichtungen2
Berufspflichten3
Architektenliste, Eintragungsvoraussetzungen4
Befähigung, Befähigungsnachweis5
Versagung der Eintragung, Löschung der Eintragung6
  
Teil 2 
Erstmaliges Erbringen von Leistungen, besondere Bestimmungen für auswärtige Architektinnen und Architekten sowie für Partnerschaften und Gesellschaften 
  
Führen der Berufsbezeichnung und erstmaliges Erbringen von Leistungen durch auswärtige Architektinnen und Architekten7
Partnerschaften8
Gesellschaften9
Auswärtige Partnerschaften und Gesellschaften10
  
Teil 3 
Architektenkammer 
  
Architektenkammer11
Aufgaben der Architektenkammer12
Versorgungswerk13
Organe der Architektenkammer14
Vertreterversammlung15
Aufgaben der Vertreterversammlung16
Vorstand der Architektenkammer17
Satzungen18
Hauptsatzung19
Eintragungsausschuss20
Grundsätze für die Tätigkeit des Eintragungsausschusses21
Schlichtungsausschuss22
Finanzwesen23
Daten, Auskunfts- und Verschwiegenheitspflicht24
Aufsicht25
Durchführung der Aufsicht26
  
Teil 4 
Berufsunwürdiges Verhalten, Ordnungswidrigkeiten 
  
Rügerecht des Vorstandes27
Ehrenverfahren28
Maßnahmen im Ehrenverfahren29
Ehrenausschuss30
Ordnungswidrigkeiten31
  
Teil 5 
Übergangs- und Schlussvorschriften 
  
Fortführung der Berufsbezeichnung32
Übergangsvorschriften33
In-Kraft-Treten, Außer-Kraft-Treten34
(1) Amtl. Anm.:
Dieses Gesetz dient der Umsetzung folgender Richtlinien:
  1. 1.
    Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 für die gegenseitige Anerkennung der Diplome, Prüfungszeugnisse und sonstigen Befähigungsnachweise auf dem Gebiet der Architektur und für Maßnahmen zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des Niederlassungsrechts und des Rechts auf freien Dienstleistungsverkehr (ABl. EG Nr. L 223 S. 15),
  2. 2.
    Richtlinie 89/48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige Berufsausbildung abschließen (ABl. EG Nr. 19/1989 S. 16),
  3. 3.
    Richtlinie 2001/19/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Mai 2001 zur Änderung der Richtlinien 89/48/EWG und 92/51/EWG des Rates über eine allgemeine Regelung zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise und der Richtlinien 77/452/EWG, 77/453/EWG, 78/686/EWG, 78/687/EWG, 78/1026/EWG, 78/1027/EWG, 80/154/EWG, 80/155/EWG, 85/384/EWG, 85/432/EWG, 85/433/EWG und 93/16/EWG des Rates über die Tätigkeiten der Krankenschwester und des Krankenpflegers, die für die allgemeine Pflege verantwortlich sind, des Zahnarztes, des Tierarztes, der Hebamme, des Architekten, des Apothekers und des Arztes (ABl. EG Nr. L 206 S. 1).
(2) Red. Anm.:
Zur weiteren Anwendung s. § 35 des Gesetzes vom 11. Januar 2016 (GVBl. I Nr. 2)