Beschl. v. 28.08.2014, Az.: B 14 AS 231/14 S
Verfahrensgang:
vorgehend:
LSG Berlin-Brandenburg - 09.07.2014 - AZ: L 31 AS 1419/14 B ER
LSG Berlin-Brandenburg - 09.07.2014 - AZ: L 31 AS 1418/14 B ER
SG Berlin - AZ: S 102 AS 11450/14 ER
BSG, 28.08.2014 - B 14 AS 231/14 S
in dem Rechtsstreit
Az: B 14 AS 231/14 S
L 31 AS 1419/14 B ER und L 31 AS 1418/14 B ER (LSG Berlin-Brandenburg)
S 102 AS 11450/14 ER (SG Berlin)
...........................,
Antragstellerin und Beschwerdeführerin,
gegen
Jobcenter Berlin Tempelhof-Schöneberg,
Wolframstraße 89 - 92, 12105 Berlin,
Antragsgegner und Beschwerdegegner.
Der 14. Senat des Bundessozialgerichts hat am 28. August 2014 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. V o e l z k e sowie die Richter Prof. Dr. B e c k e r und Dr. S c h ü t z e
beschlossen:
Tenor:
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 9. Juli 2014 wird als unzulässig verworfen.
Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.
Gründe
Das Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg hat die Beschwerde der Antragstellerin zum Aktenzeichen L 31 AS 1419/14 B ER gegen den Beschluss des Sozialgerichts (SG) Berlin vom 26.5.2014 in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren zurückgewiesen und die Beschwerde zum Aktenzeichen L 31 AS 1418/14 B ER wegen Nichtvergabe eines Aktenzeichens in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren durch das SG als unzulässig verworfen (Beschluss vom 9.7.2014). Gegen diese Entscheidung des LSG hat die Antragstellerin persönlich mit Schreiben vom 12.8.2014 beim Bundessozialgericht (BSG) Beschwerde eingelegt.
Die Beschwerde ist unzulässig. Der Beschluss des LSG ist, worauf dieses zutreffend hingewiesen hat, gemäß § 177 Sozialgerichtsgesetz (SGG) nicht mit der Beschwerde an das BSG anfechtbar. Ein Ausnahmefall iS von § 160a Abs 1 SGG oder § 17a Abs 4 Satz 4 Gerichtsverfassungsgesetz liegt hier nicht vor. Die Verwerfung des Rechtsmittels erfolgt ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter in entsprechender Anwendung des § 169 SGG.
Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§ 183, 193 Abs 1 SGG.
Prof. Dr. Voelzke
Prof. Dr. Becker
Dr. Schütze
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