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Bundessozialgericht
Beschl. v. 25.04.2016, Az.: B 12 KR 4/16 S
Gericht: BSG
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 25.04.2016
Referenz: JurionRS 2016, 17230
Aktenzeichen: B 12 KR 4/16 S
 

Verfahrensgang:

vorgehend:

LSG Berlin-Brandenburg - 02.02.2016 - AZ: L 9 KR 329/13

SG Berlin - AZ: S 81 KR 1572/12

BSG, 25.04.2016 - B 12 KR 4/16 S

in dem Rechtsstreit

Az: B 12 KR 4/16 S

L 9 KR 329/13 (LSG Berlin-Brandenburg)

S 81 KR 1572/12 (SG Berlin)

............................................,

Kläger und Beschwerdeführer,

gegen

Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg,

Knobelsdorffstraße 92, 14059 Berlin,

Beklagte und Beschwerdegegnerin,

beigeladen:

1. .............................................................................................................,

2. .............................................................................................................,

3. Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See,

Pieperstraße 14 - 28, 44789 Bochum,

4. .............................................................................................................,

5. .............................................................................................................,

Der 12. Senat des Bundessozialgerichts hat am 25. April 2016 durch den Vorsitzenden Richter Dr. K r e t s c h m e r sowie die Richter Dr. M e c k e und B e c k

beschlossen:

Tenor:

Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 2. Februar 2016 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Gründe

1

Das LSG Berlin-Brandenburg hat mit Beschluss vom 2.2.2016 den Streitwert "für das gesamte Verfahren" auf 20 750,79 Euro festgesetzt und die Beschwerde nicht zugelassen. Dagegen hat der Kläger Beschwerde eingelegt und beantragt, die Sache im Falle der Nichtabhilfe dem BSG zur Entscheidung vorzulegen. Das LSG hat die Beschwerde als Gegenvorstellung angesehen, diese mit Beschluss vom 8.3.2016 zurückgewiesen und die (weitere) Beschwerde an das BSG weitergeleitet.

2

Der Beschluss des LSG vom 2.2.2016 ist nicht mit der Beschwerde an das BSG anfechtbar (§ 68 Abs 1 S 5 iVm § 66 Abs 3 S 3 und 4 GKG). Im Übrigen können Entscheidungen des LSG - von den hier nicht einschlägigen Ausnahmen nach § 160a Abs 1 SGG und § 17a Abs 4 S 4 GVG abgesehen - nicht mit der Beschwerde an das BSG angefochten werden (§ 177 SGG). Die Beschwerde ist mithin nicht statthaft und daher entsprechend § 169 S 3 SGG ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter als unzulässig zu verwerfen (vgl Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 177 RdNr 2).

3

Die Kostenentscheidung beruht auf einer analogen Anwendung des § 68 Abs 3 GKG; das Verfahren vor dem BSG ist gerichtsgebührenfrei.

Dr. Kretschmer
Dr. Mecke
Beck

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