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Bundessozialgericht
Urt. v. 23.06.2016, Az.: B 14 AS 30/15 R
Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Wegfall der Leistungsverpflichtung bei Nichterfüllung von Pflichten aus einer Eingliederungsvereinbarung; Wirksamkeit von Verpflichtungen zu Bewerbungsbemühungen
Gericht: BSG
Entscheidungsform: Urteil
Datum: 23.06.2016
Referenz: JurionRS 2016, 21871
Aktenzeichen: B 14 AS 30/15 R
ECLI: [keine Angabe]

Verfahrensgang:

vorgehend:

SG Kassel - 23.01.2014 - AZ: S 13 AS 133/12

LSG Hessen - 13.05.2015 - AZ: L 6 AS 134/14

Fundstellen:

AA 2016, 128

Breith. 2017, 338-344

FEVS 68, 302 - 308

info also 2016, 282

NDV-RD 2017, 11-14

NZS 2016, 6

SGb 2016, 458-459

SGb 2017, 415-418

ZfF 2016, 256

BSG, 23.06.2016 - B 14 AS 30/15 R

Amtlicher Leitsatz:

Individuell bestimmte Eigenbemühungen des Leistungsberechtigten in einer Eingliederungsvereinbarung sind im Sinne des sog Koppelungsverbotes im Recht der öffentlich-rechtlichen Verträge nur angemessen, wenn deren Unterstützung durch Leistungen des Jobcenters in der Eingliederungsvereinbarung konkret und verbindlich bestimmt ist.