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Bundesgerichtshof
Beschl. v. 19.05.2015, Az.: II ZB 16/14
Umdeutung einer Rechtsbeschwerde in eine Nichtzulassungsbeschwerde
Gericht: BGH
Entscheidungsform: Beschluss
Datum: 19.05.2015
Referenz: JurionRS 2015, 17333
Aktenzeichen: II ZB 16/14
ECLI: [keine Angabe]

Verfahrensgang:

vorgehend:

AG Dortmund - 23.05.2013 - AZ: 433 C 10601/12

LG Dortmund - 27.05.2014 - AZ: 1 S 199/13

BGH, 19.05.2015 - II ZB 16/14

Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 19. Mai 2015 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Bergmann und die Richterinnen Caliebe und Dr. Reichart sowie die Richter Dr. Drescher und Born
beschlossen:

Tenor:

Auf die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin wird die Revision gegen das Urteil der 1. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund vom 27. Mai 2014 zugelassen. Die Rechtsbeschwerde der Klägerin war in eine Nichtzulassungsbeschwerde umzudeuten, weil die Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Willen der Klägerin entspricht und kein schutzwürdiges Interesse der Beklagten entgegensteht (vgl. BGH, Beschluss vom 10. Dezember 2014 - XII ZR 136/12, ZIP 2015, 399 Rn. 9; Beschluss vom 12. November 2014 - IX ZA 25/14, [...] Rn. 3; Beschluss vom 17. November 2009 - VIII ZB 53/08, [...] Rn. 10).

Von einer näheren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 4 S. 2, 2. Halbsatz ZPO abgesehen.

Streitwert: 2.000 €

Bergmann

Caliebe

Reichart

Drescher

Born

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