§ 59 BPersVG
Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG)
Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG)
Bundesrecht
Erster Teil – Personalvertretungen im Bundesdienst → Drittes Kapitel – Jugend- und Auszubildendenvertretung, Jugend- und Auszubildendenversammlung
§ 59 BPersVG – Zahl der Jugend- und Auszubildendenvertreter. Zusammensetzung (1)
(1) Red. Anm.:
Außer Kraft am 15. Juni 2021 durch Artikel 25 Absatz 1 Satz 2 des Gesetzes vom 9. Juni 2021 (BGBl. I S. 1614). Zur weiteren Anwendung s. § 131 des Gesetzes vom 9. Juni 2021 (BGBl. I S. 1614).
(1) Die Jugend- und Auszubildendenvertretung besteht in Dienststellen mit in der Regel
5 bis 20 | der in § 57 genannten Beschäftigten |
aus einem Jugend- und Auszubildendenvertreter, | |
21 bis 50 | der in § 57 genannten Beschäftigten |
aus drei Jugend- und Auszubildendenvertretern, | |
51 bis 200 | der in § 57 genannten Beschäftigten |
aus fünf Jugend- und Auszubildendenvertretern, | |
201 bis 300 | der in § 57 genannten Beschäftigten |
aus sieben Jugend- und Auszubildendenvertretern, | |
301 bis 1.000 | der in § 57 genannten Beschäftigten |
aus elf Jugend- und Auszubildendenvertretern, | |
mehr als 1.000 | der in § 57 genannten Beschäftigten |
aus fünfzehn Jugend- und Auszubildendenvertretern. |
(2) Die Jugend- und Auszubildendenvertretung soll sich aus Vertretern der verschiedenen Beschäftigungsarten der der Dienststelle angehörenden, in § 57 genannten Beschäftigten zusammensetzen.
(3) Die Geschlechter sollen in der Jugend- und Auszubildendenvertretung entsprechend ihrem Zahlenverhältnis vertreten sein.
Zu § 59: Geändert durch G vom 13. 7. 1988 (BGBl I S. 1037).