PayPal: Warnung vor Phishing Mails

PayPal: Warnung vor Phishing Mails
08.12.2015301 Mal gelesen
Wer in einer Mail mit dem Betreff: „Bestätigung Ihrer PayPal-Zahlung an Schmidt+Goerke Vertriebs GmbH“ erhält, sollte aufpassen. Ansonsten droht eine Phishing-Attacke zwecks Abzocke.

In dieser Phishing Mail - die angeblich von PayPal stammt - wird behauptet, dass der Empfänger der Nachricht eine Zahlung an das Unternehmen Schmidt & Goerke geleistet haben soll. Darunter wird eine fingierte Rechnung angegeben, die aufgrund ihrer Angaben zumindest auf den ersten Blick echt wirkt. Auffallend ist allerdings, dass gewöhnlich die Lieferadresse nicht stimmt.

Nutzer sollen in angeblicher PayPal Mail Link betätigen

Darunter steht die folgende Aufforderung: "Wenn diese Zahlung nicht von Ihnen ausgeführt worden ist, klicken Sie bitte auf den unten angezeigten Link, um die Bestellung zu stornieren." Nutzer die auf den darunter befindlichen Link klicken werden auf die Webseite von Betrügern gelenkt. Auf dieser wird behauptet, dass der Nutzer eine Stornierung angefordert habe.

Betrüger fordern zur Eingabe von persönlichen Daten auf

Zur Durchführung wird er zur Eingabe seiner persönlichen Daten - wie Namen, Anschrift E-Mail-Adresse sowie Bankverbindung - aufgefordert. Dem sollten Sie keinesfalls nachkommen. Denn die mittels Phishing errlangten Daten gelangen in die Datenbank von Betrügern, die diese zu kriminellen Zwecken missbrauchen wollen. Im schlimmsten Fall wird  Ihr Konto leer geräumt.

Tipps zur Vermeidung von Phishing

Am besten sollten Nutzer eine solche E-Mail mit dem Betreff Bestätigung Ihrer PayPal-Zahlung an Schmidt Goerke Vertriebs GmbH umgehend löschen und bereits nicht auf den darin befindlichen Link klicken.

Bitte beachten Sie, dass dieses Unternehmen zwar real existiert. Es hat aber diese Nachricht nicht versendet. Von daher sollten Sie von entsprechenden Rückfragen an dieses Unternehmen absehen.

Wer eine Mail erhält, die angeblich von Unternehmen wie PayPal, Amazon oder seiner Bank stammt, sollte vorsichtig sein. Dies gilt auch, wenn die Adresse des Absenders echt wirkt. Das gilt besonders dann, wenn er darin mittels eines Links zum Einloggen auf sein Nutzerkonto aufgefordert wird. In dieser Situation sollten Sie die Url des Unternehmens wie PayPal selbst in die Browserzeile eintippen und dann den Login-Vorgang durchführen. Das gilt besonders dann, wenn Sie nach Ihrer Kontoverbindung oder anderen Kontodaten gefragt werden.

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